Ich weiß nicht, ob ich den Blogpost nun schon zwischendurch veröffentlich hatte oder nicht. Jetzt kommt er auf jeden Fall in Gänze:
Auf der Suche nach den passenden Anleitungen für die Kleine meiner Cousine bin ich auf das Leaf Blanket von Susan B. Anderson gestoßen. Und wie ich auf anderer Leute Blogs sehen konnte - Ravelry zeigt ja auch die Blogeinträge zu den Anleitungen an - ist es ein heißbegehrtes Stück bei werdenden / jungen Eltern.
Auf der Suche nach den passenden Anleitungen für die Kleine meiner Cousine bin ich auf das Leaf Blanket von Susan B. Anderson gestoßen. Und wie ich auf anderer Leute Blogs sehen konnte - Ravelry zeigt ja auch die Blogeinträge zu den Anleitungen an - ist es ein heißbegehrtes Stück bei werdenden / jungen Eltern.
Um die Bilder zu sehen, müsst Ihr die Links verwenden (ich verwende ja keine fremden Fotos hier). Also einmal die Links oben oder aber von der Website von Spud and Chloe, wo man die Anleitung kaufen kann (leider mit ca. 7,70€ nicht gerade ein Schnäppchen). Aber die Anleitung scheint es wert zu sein: viele Strickerinnen bei Ravelry berichten, dass sie die Decke schon ein paar Mal gestrickt hätten, da sie so begehrt bei den Eltern/Babies ist.
Während die Kleinen noch ganz frisch auf der Welt sind, eignet sie sich bis ca. 6 Monate zum Einwickeln und z.B. als Schlafsackersatz ähnlich wie ein Pucktuch. Und mal ehrlich: wer kuschelt sich nicht gerne ganz fest in eine weiche Decke?
Ausgebreitet sieht die Decke wie ein Blatt aus. Erst hatte ich gedacht, dass da eine Naht auf der linken Seite sei, aber das ist lediglich eine rechte Maschen zwischen lauter linken Maschen. Durch das dicke Garn wirkt das wie eine Naht. Aber beim Liegen dürfte man das nicht spüren - jedenfalls nicht, wenn man nicht bretthart strickt.
Ältere Kinder nehmen die Decke wohl gerne als Zudecke im Kindersitz bzw. als einfache Kuscheldecke. Das kann ich mir bei der weichen Superbingo wirklich gut vorstellen.
Leaf Blanket nach 4 Knäueln Superbingo |
Susan B. Anderson - Leaf Blanket - Blätterbabydecke |
Während die Decke langsam vor sich hintrocknete, habe ich dann noch andere Baby- bzw. Frühchensachen gestrickt. Allesamt aus der Dornröschenwolle - Merinowolle in der Färbung "Mord im Schloss", die ich noch von der Babyjacke fürs Patenkind übrig hatte.
Gestrickt habe ich 2 Paar Frühchensocken nach dieser Anleitung: Frühchenstricken. Das erste Paar habe ich mit dem Bindeband um die Fußsohle laufend gestrickt. Ja, so steht es nicht in der Anleitung. Meine Nachbarin mit kleinen Kindern zeigte mir aber die optimale Position für das Bindeband und ich habe es schlicht falsch interpretiert. Die Stelle zum Zusammenbinden ist zwar die richtige, aber das Band muss natürlich um die Fessel und nicht um die Fußsohle laufen. Vielleicht kann meine Cousine ja dennoch was damit anfangen.
Damit sie aber auch ein richtiges Paar bekommt, habe ich es gleich nochmal gemacht. So seht Ihr die Socken auch gleich einmal runtergefaltet und einmal glatt. ;-) Bei dem zweiten Paar habe ich dann eine Käppchenferse gearbeitet (statt einer Bumerangferse wie beim ersten Paar), weil ich den Eindruck hatte, dass der Spann doch etwas niedrig war. Das Bindeband dieses Paar ist dann auch nicht gehäkelt, sondern ein Icord mit 3 Maschen Breite.
Frühchensocken mit falscher Bindebandführung |
Dazu dann noch eine Mütze von der gleichen Quelle.
Und weil sie mich einfach so anlachten und die Decke immer noch nicht trocken war, gibt es auch noch Christine's Stay-on-Booties, die angeblich (den Praxistest kann ich ja nicht selbst machen) an Babys Füßchen bleiben. Mit Füßen drin sehen sie bestimmt auch gleich viel besser aus.
Das Paket ist nun bei meinem Onkel eingetroffen. Ich hatte es zu ihm geschickt, da ich mir nicht sicher war, ob die Kleine noch im Krankenhaus ist und meine Cousine (und ihr Mann) dann wohl kaum Zeit und Nerv hat, evtl. Pakete in irgendeiner Poststelle abzuholen. Und mein Onkel und meine Tante werden es ihr bestimmt ganz bald vorbeibringen. :-)
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