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Donnerstag, 20. Oktober 2011

Maschenprobe mit Intarsientechnik und Knitpro Cubics

Gestern juckte es mich so sehr in den Fingern, dass ich sofort die Knitpro Cubics ausprobieren musste. Das war gleichzeitig eine gute Gelegenheit, um aus Lana Grossa Cool Wool Wollresten eine Maschenprobe anzufertigen. Es wurde eine Maschenprobe mit Intarsientechnik, d.h. etwas völlig neues für mich. Ich habe die Maschenprobe noch nicht gespannt, aber seht selbst:
 
 
Okay, etwas überbelichtet. Nochmal in einem anderen Kameramodus sieht man die Nadelspitze besser: Die Farbe der Garne ist irgendwo genau zwischen den beiden Bildern. Das ist der Nachteil von Kunstlicht: es zeigt ja doch nicht, wie die Farben wirklich sind.
Das Maschenbild ist schön gleichmässig geworden, dabei habe ich die Spitzen (wegen Verfügbarkeit) in Stärke 4,0 genommen. Es ist gleichmässiger als bei der Babyjacke, die ich mit herkömmlichen Nadelspitzen in Stärke 3,5 gestrickt habe. Also muss ich wohl bei den Cubics eine Nadelstärke mehr als üblich verwenden. Die Nadeln liegen gut in der Hand und das Stricken war flüssig - bis auf den Teil mit den Intarsien.

Hier seht Ihr die Rückseite. Da es ja eine Maschenprobe ist und ich evtl. die Wolle noch verarbeiten werde, habe ich die Fäden nicht vernäht. Das Ergebnis gefällt mir jedoch bis auf ein paar Mängel in der Anleitung. So gefällt mir z.B. nicht, wie sich die Maschenprobe wegen der kraus rechts gestrickten Ränder wölbt. Das will ich noch überdenken.
 

Die Erklärung für die Intarsientechnik habe ich übrigens aus dem Buch "Das große Strickbuch" von Katharina Buss. Super gut erklärt!

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